Am 20. November veranstaltete die Transformationsagentur ein Webinar zum Thema „Mensch-Maschine-Kollaboration“ im PopUp-Store #DiePfalzqualifiziert der Rhein-Galerie Ludwigshafen. Im Vordergrund stand hierbei die Veränderung der Arbeitswelt durch neue digitale Technologien – beispielsweise Künstliche Intelligenz. Welchen Einfluss Innovationen auf die Fachkräftesicherung, Qualifizierungsbedarfe und Produktivität haben können, diskutierten wir mit Fachexpert/-innen. 

Der technologische Wandel hat mittlerweile ein so hohes Tempo, dass es vielfach schwierig geworden ist, den Überblick über die Vielzahl an parallelen Entwicklungen zu behalten. Klar ist, dass neue digitale Technologien – wie beispielsweise die Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz – weitreichende Folgen sowohl für Beschäftigte wie auch Unternehmen haben. Weniger klar ist hingegen, wie sich diese Folgen im Einzelnen genau darstellen. Welche Anwendungsmöglichkeiten in der Arbeitswelt wird es also konkret geben und was bedeutet dies wiederum etwa für die Qualifikationen der Beschäftigten, für Fragen der Fachkräftesicherung oder für die Erschließung von Produktivitätspotentialen?

Punktuell sind wir der Frage nachgegangen, welche Kollaborationsmöglichkeiten von Mensch und Maschine tatsächlich das Potential haben, zum festen Bestandteil unserer Arbeitswelt zu werden und so Veränderungen für viele Beschäftigte und Betriebe zu bringen. 

Hierzu wurden Expert/-innen aus der Praxis eingeladen, die im Webinar gerne die Fragen der Teilnehmer/-innen beantwortet haben. 

Auf einen thematischen Impuls von Alice Greschkow von der Transformationsagentur Rheinland-Pfalz folgte zunächst eine Podiumsdiskussion mit Teilnehmer/-innen aus verschiedenen Bereichen:

•  Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz
•  Johanna Thierstein, Fachexpertin KI für die Transformationsagentur Rheinland-Pfalz
•  Dr. Sönke Knoch, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
•  Murat Karakaya, TBS – Technologieberatungsstelle Rheinland-Pfalz

Im Anschluss gab es verschiedene anschauliche Beispiele aus der Praxis von:

•  Dr. Ralf Polzin, TIME – Technologie-Institut für Metall & Engineering
•  Daniel Roth Shahshahani, DLZ – Dienstleistungszentrum Handwerk
•  Stefan Marx, ZeMA– Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik
•  Prof. Dr. Magdalena Stülb, Hochschule Koblenz