Mit dem Berufsbildungsvalidierungsgesetz trat Anfang des Jahres das neue Validierungsverfahren in Kraft. Dieses bewertet und bescheinigt berufliche Kompetenzen, die außerhalb einer formalen Ausbildung erworben wurden, jedoch mit einem anerkannten Ausbildungsberuf vergleichbar sind. Bei transformationkonkret blickten wir gemeinsam mit Stefanie Lenz von der IHK auf die Frage, wie praktische berufliche Fähigkeiten sichtbar gemacht werden können. 

Das Verfahren ermöglicht die schriftliche Bescheinigung beruflicher Handlungsfähigkeit, entweder in Form eines Zeugnisses (bei vollständiger Vergleichbarkeit) oder eines Bescheids (bei überwiegender Vergleichbarkeit).

Es unterstützt sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen. Für Unternehmen bietet es eine Grundlage zur besseren Einschätzung der Fähigkeiten von Mitarbeitenden ohne Berufsabschluss. Dies ermöglicht einen passgenauen Einsatz und zielgerichtete Weiterqualifizierung, was das Verfahren zu einem Element der Fachkräftesicherung und Mitarbeiterbindung machen kann.

Wir haben uns sehr gefreut, dass Stefanie Lenz von der IHK Pfalz unsere Fragen zum Validierungsverfahren beantwortet hat.

Den Live-Mitschnitt stellen wir in Kürze zur Verfügung.